Mein 1. Mal!

Der Regen hat dafür gesorgt, dass wir kein bisschen traurig waren, nun die „Drei Gleichen“ zu verlassen und weiterzuziehen…wohin? Uns fiel spontan ein, dass wir schon immer mal das Dreiländereck Schweiz-Deutschland-Frankreich sehen wollten und das läge doch prima auf dem Weg. Geritzt – nächster Stop wird ein Campingplatz in der Nähe von Freiburg!
UND: Nachdem Kay schon am 1. Tag so gut und viel gefahren ist, wollte ich auch mutig sein und das Steuer übernehmen – KRASS!
Ich meine neben dem durchaus sehr wohlig bequemen Fahrersitz und die krasse Rundumsicht durch die große Windschutzscheibe ist es doch ziemlich anspruchsvoll solch ein Gefährt auf der Straße zu halten: Autobahnfahren ist ganz ok – man hat schöne breite Straßen und es geht nur gerade aus 😀 Aber in der Stadt oder auf dem Dorf, wo auch mal weniger Platz zur Verfügung steht, stehen einem die Sorgesfalten auf der Stirn und gefühlt ergraut man schneller *awwww*
Ich werde mich jedoch bemühen, so weit es geht Kay beim Fahren zu unterstützen 🙂
Immerhin: Das Schlachtschiff dekadent und langsam durch die Kurven zu wuchten, macht Spaß und schindet Eindruck lach
Mit unserer Entscheidung noch eine Nacht in Deutschland zu verbringen, wollten wir eigentlich ein bisschen den Druck aus der „Sache“ nehmen, denn eigentlich haben wir gefühlt „unendlich“ viel Zeit! Voller Freude auf den coolen Campingplatz am Silbersee und Hoffnung vielleicht in diesen noch reinspringen zu können, holte uns die Realität ein…

Wir kamen wieder sehr spät beim Campingplatz an. Das Fahren bei der Wärme (trotz Klimaanlage) schlaucht schon sehr, vor allem, weil man so schön durch die Windschutzscheibe gegrillt wird. Dann wurde es um Frankfurt herum doch schon ziemlich voll auf den Straßen. Na und sind wir ehrlich, für ein kleines Kind sind lange Fahrstrecken auch keine Wonne…
Unsere Laune erreichte Ihren Höhepunkt als unser Wohnmobil sich kurzfristig von einem Glas seines Seitenspiegels verabschieden wollte…und ich nur noch durch Festhalten (während der Autobahnfahrt) uns vor dem Verlust diesen Spiegels bewahren konnte.



Bei einem Wohnmobil sind die Seitenaußenspiegel leider essentiell. Der vorhandene Rückspiegel und eine mögliche Heckkamera sind da leider kein Ersatz für. In diesem Moment denkt man sich natürlich: WAS FÜR EINE HUDDEL FAHRE ICH HIER EIGENTLICH? UND KANN MAN DAS SCHNELL WIEDER REPARIEREN? ODER IST DIE AUSZEIT HIERMIT BEENDET?
Nach kurzer Bestandsanalyse auf einem nahegelegenen Parkplatz stand fest: OK – ganz so schlimm scheint es nicht zu sein. Wir bräuchten nur schnell ein neues Glas für den Spiegel, da die Halteklipse scheinbar abgebrochen waren.
Glücklicherweise konnte uns unser Wohnmobilvermieter einen Werkstatttermin für den nächsten Morgen besorgen.

Ob das noch gut ausgeht, erfahrt ihr dann demnächst 😀

Liebe Grüße von Kay, Johnny und Vivi

3 Kommentare zu „Mein 1. Mal!“

  1. Wunderbar, ich habe schon voll Spannung auf den Reisebericht gewartet und nun ist er da. 😁
    Vivi, der Tausendsassa, gut gemacht. 👍🏻
    Ich freue mich schon auf weitere Berichte, mit mehr Fotos.
    Lasst es Euch gut gehen und passt auf Euch auf!
    Liebe Grüße Mutti/Oma Kathrin ♥️♥️♥️

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