Na? Habt ihr genauso gebangt wie wir? 🙂 JA!
Wie bereits geschrieben, hatten wir Glück Samstag sehr früh noch einen Werkstatttermin zu bekommen…und es dauerte nur wenige Sekunden und schon war unser „Problemchen“ aus der Welt und uns konnte keiner mehr aufhalten.
STOP! Wir bekamen vom Werkstattinhaber (selbst mal Wohnmobilvermieter gewesen) noch den Hinweis, wenn wir uns das Dreiländereck von der schweizerischen Grenze ansehen wollten, würden wir unbedingt die für den Grenzübertritt (mit Auto) notwendigen Plaketten benötigen und wir sollen immer genauestens die Geschwindigkeitslimits beachten.
Ihr kennt uns – wir sind gut vorbereitet: Wir haben Plaketten für Frankreich und für Spanien (alternativ sogar für Skandinavien :D) aber Schweiz…nö! Macht doch nichts, dachten wir uns, dann fahren wir, so weit es geht, auf deutscher Seite an die Grenze heran und so haben wir es dann auch gemacht. Es war sauschwer einen Wohnmobilparkplatz so kurz vor Grenzübertritt zu finden. Die meisten Parkplätze waren zu klein oder für Anwohner. Letztlich haben wir dann im Industriegebiet noch eine Parkmöglichkeit gefunden, sogar in Laufdistanz zum Grenzübergang 🙂
Nach ca. 5 Minuten Spaziergang gelangten wir zur „Dreiländerbrücke“ (eine Fußgängerbrücke), die eben die 3 oben genannten Länder miteinander „verbindet“ und von wo aus man einen prima Ausblick auf das Eckwahrzeichen in der Schweiz (so eine Nadel) hatte.
Und das coolste überhaupt: In der Nähe der Brücke befindet sich eine schöne Parkanlage mit einem richtig tollen Spielplatz – endlich mal was für den Kleinen zum Austoben.
Fußball, schaukeln, klettern, sporteln und Schach – alles, was das kleine Johnnyherz begehrt 🙂
Nach einer Pause in diesem Park setzten wir unsere Reise fort. Wir wollten unbedingt noch über die französische Grenze – nächstes Etappenziel war Dijon.
An dieser Stelle der aus unser Sicht wertvolle Tipp: Wer mehrere Länder durchquert, in denen es Mautautobahnen gibt, informiere sich am besten vorher und bestellt sich einen Transponder für die automatische Fahrzeugerkennung an Mautstationen. Somit kann man die Schnellspur nutzen und Wartezeiten verringern – total klasse! Klasse hoch sind auch die Mautgebühren, wie wir beim Kundenkonto checken schon erfahren mussten 🙁
Hier mal ein Video von unterwegs zu unserem ersten französischem Campingplatz.
PS: Noch eine Sache, von der ich euch unbedingt berichten möchte. Unser Wohnmobilbett ist einfach himmlisch und tatsächlich größer als unser Bett in den heimischen Gefilden. Wir haben hier ganz bequem eine Liegefläche von 2,10m x 2,15m für uns drei PLUS einem Hubbett von ca. 1,40m x 2,00m (falls mal jemand Ruhe brauch :D) – da macht es mit einmal gar nichts aus zu dritt in einem Bett zu schlafen.
Liebe Grüße von uns Dreien!